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Welle der Entrüstung – Der Umgang mit „Shitstorms“

KRISEN & CHANCEN / WINFRIED KÜPPERS – Egal ob kontroverse Konzerne wie Nestlé oder einfühlsame Einzelpersonen wie im Fall Fynn Kliemann: vor einem „Shitstorm“, also einer Welle an negativer Kritik, ist niemand geschützt und sie kann jeden von uns treffen. Manchmal sind die kritischen Kommentare gerechtfertigt, manchmal voreilig und unsachlich. Aber in jedem Fall gilt: Von der betroffenen Person wird erwartet, dass sie Stellung bezieht, sich entschuldigt oder sich gründlich erklärt. Wie Politiker:innen, Unternehmen, aber auch Leute wie du und ich, unversehrt durch so einen „Shitstorm“ kommen, das weiß Winfried Küppers von Steinbeis.
Er ist als Experte für Krisenkommunikation und Vertriebsanalyst in der Politik. Außerdem ist er als Ratgeber von Ministerien und bei Managern von Konzernen unterwegs.

 
 
  Teaser mp3 mus
Herr Küppers, bricht eine Welle der Entrüstung über mich ein – wie sollte da die erste Reaktion aussehen?
Nehmen wir an, ich sehe alles anders: sollte ich dann im ersten Statement sofort in die Rechtfertigung gehen?
Es gibt aber auch Fälle, da ist ein „Shitstorm“ irgendwie in Maßen gerechtfertigt, weil ich Bockmist gebaut habe – wie verhält man sich dann am klügsten?
Oftmals ist es so, dass Entschuldigungen nach einer Welle der negativen Kritik nicht glaubwürdig erscheint – wie sollte ein authentisches Sorry Ihrer Meinung nach aussehen?
Irgendwann ist meist Gras über die Sache gewachsen – was ist denn das Wichtigste, was ich daraus lernen sollte?
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